Verehrtes Publikum,

 

drei erfolgreiche Vorstellungen des Singspiels "Im weißen Rössl" liegen hinter uns. Wir bedanken uns bei Ihnen, unseren Besuchern, herzlich dafür. 

 

Gerne würden wir Ihnen auch in 2025 eine Operette anbieten, doch

wie viele andere freie kulturelle Einrichtungen haben auch wir nach Corona aufgrund begrenzter Zuschauerzahlen finanzielle Einbußen. Diese gefährden leider unseren Fortbestand und erschweren die Einstudierung eines neuen Werkes. Schließlich fallen im Vorfeld schon einige Kosten an, zum Beispiel für Aufführungsrechte, Notenmaterial, Korrepetition, Kostüme, Bühnenbild und so weiter. Aktuell sind wir auf der Suche nach Förderern und Sponsoren.

 

Zur Zeit ist daher noch nicht absehbar ob es eine neue Spielzeit geben wird.

Ich werde Ihnen zu gegebener Zeit berichten und verbleibe mit

 

herzlichen Grüßen

Ihre

Polonca Olszak

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Stück:

 

Hochsaison im weißen Rössl am Wolfgangsee. Der Oberkellner Leopold ist über beide Ohren verliebt in seine Chefin, die Rössl-Wirtin Josepha. Die Rosen, die er ihr anonym schickt, hält Josepha für ein Geschenk von ihrem Stammgast Dr. Siedler, in den sie heimlich verliebt ist. Dieser wiederum hat nur Augen für die Tochter des schnoddrigen Berliner Fabrikanten Wilhelm Gieseke, der aber gar nicht gut auf Dr. Siedler zu sprechen ist, denn er ist der Anwalt der Gegenseite in einem Patent-Prozess. Eine Verbindung seiner Tochter mit dem schönen Sigismund würde alle seine Probleme lösen, wäre da nicht die reizende Tochter des armen Gelehrten Hinzelmann. Liebeschaos und Konkurrenzkampf am Wolfgangsee, eingebettet in die mitreißende Musik von Ralph Benatzky bis Robert Stolz.

 

Es muss was wunderbares sein", "die ganze Welt ist himmelblau", "was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist"

 

Zwischen Revue und Musical angesiedelt, wurde die Operette "Im weißen Rössl"  1930 ein Riesenerfolg in Berlin,  später auch Wien, Paris, London, Broadway und ist  bis heute ein Dauerbrenner des Musiktheaters.

 

Besetzung: 

 

Josefa Vogelhuber - Sabine Laubach
Leopold Brandmeyer (Zahlkellner) - Florian Wugk
Wilhelm Giesecke (Fabrikant) - Wolfgang Krupp
Ottilie, seine Tochter - Maya Blaustein
Dr. Otto Siedler (Rechtsanwalt) - Juan Sebastían Hurtado-Ramírez
Sigismund Sülzheimer - Alexander Janacek (26.6., 30.6.) / NN

Prof. Dr. Hinzelmann/Reiseführer - Achim Hoffmann
Klärchen, seine Tochter - Luzia Ostermann
Der Kaiser (Franz Josef II) - Ralph Maisel
Piccolo - Moritz Löhrer
Franz, Kellner - Andreas Schendel

 

Inszenierung und Ausstattung: Polonca Olszak

Musikalische Leitung: Bernd Fugelsang, Felix Krupa-Koltun (13.10.2024)

Chor, Ballett und Salonorchester der Neuen Operette Düsseldorf