Leitung

Polonca Olszak

Künstlerische Leitung u. Geschäftsführung

 

geb. in Slovenien, stand bereits mit neun Jahren als Gesangssolistin auf der Bühne, es folgten Ausbildung an der Konzertgitarre, Ballettunterricht und private Gesangsausbildung. Seit 1992 Ensemblemitglied bei der Volksbühne Bergisch Neukirchen. Neben zahlreichen Hauptrollen, u.a. in den Operetten "Die Dollarprinzessin", "Herzogin von Chicago", "Csardasfürstin",  und Musicals wie "Kiss me Kate", "Der König und ich", zeichnet sie sich auch für die Kostümausstattung verantwortlich. Ab 1996 folgten Engagements am Stadttheater Solingen und Remscheid. Seit 2000 Solistin bei der Düsseldorfer Operette, unter der damaligen Leitung von Friedhelm Rosendorff, hier sammelte sie neben den Solopartien erste Erfahrungen in der Regieassistenz. 2003 - 2008 Solistin und Ensemblemitglied bei den Eutiner Festspielen in Schleswig-Holstein u.a. in Mozarts "Zauberflöte" und "Die Fledermaus".  Daneben rege Konzerttätigkeit. Zu ihren großen Erfolgen zählen u.a. die Darstellung der Eliza Doolittle in "My fair Lady",  Schwester Maria in "The Sound of Music", Guenevere in dem Musical "Camelot", Iduna in "Feuerwerk", zuletzt als Diana in dem Musical "Lend me a Tenor"  Seit 2010 Mitwirkung als Sängerin und Sprecherin in Hörspielproduktion der TITANIA Medien. 2011 erfolgreiche Tournee als Eliza Doolittle im In- und Ausland.

Seit Gründung der Neuen Operette Düsseldorf übernahm sie die Inszenierung und Ausstattung der Operetten.

 

 

Bernd Peter Fugelsang

Musikalischer Leiter



in Düsseldorf geboren, studierte sein Hauptfach Oboe an der Robert-Schumann-Hochschule in seiner Heimatstadt. Bereits während des Studiums konnte er bei den Düsseldorfer Symphonikern (GMD David Shallon) und an der Deutschen Oper am Rhein (GMD Hans Wallat) wertvolle Orchestererfahrung sammeln. Meisterkurse bei Lajos Lencses (SWR Stuttgart)ergänzten seine Studien. Auch später besuchte er weitere Meisterkurse für Oboe bei Gregor Witt (Staatskapelle Berlin, 2009) und Albrecht Mayer (Berliner Philharmoniker, 2010).

Nach dem Studium folgten verschiedene Aushilfstätigkeiten bei namhaften Orchestern wie beispielsweise dem Folkwang-Kammerorchester Essen, der Klassischen Philharmonie Bonn oder auch bei den beiden Orchestern des WDR Köln. 1999 wurde er für 6 Monate als stellvertretender Solo-Oboist zum National-Kibbuzim-Orchestra of Israel eingeladen. Aushilfstätigkeiten beim Jerusalem Symphony Orchestra unter David Shallon schlossen sich in dieser Zeit an. Neben beruflichen Erfahrungen im Personal- und Orchestermanagement ist er seit April 2005 Solo-Oboist im Musikkorps der Bundeswehr Siegburg, repräsentatives Konzertorchester der Streitkräfte (ehem. Stabsmusikkorps Bonn). Konzertreisen, Kammermusik und die Betreuung des Sinfonieorchesters an Matthäi in Düsseldorf als Orchestermanager gehören ebenfalls zu seinen musikalischen Aktivitäten.

Von 2001 bis 2011 leitete er das jährlich stattfindende Orchesterseminar an der Landesmusikakademie NRW (BDLO/Bund Deutscher Liebhaber Orchester) und unterstützte ehrenamtlich als Vorstandsmitglied des BDLO Landesverbandes NRW dessen Tätigkeiten.

2007 begann er mit seiner Dirigentenausbildung. Zu seinen Lehrern gehören Oliver Leo Schmidt (Essen), Prof. Gunter Kahlert (Weimar) und besonders Prof. Thomas Gabrisch (Düsseldorf), der ihn auch weiterhin betreut. Neben den Studien der klassischen Literatur erweitert er seinen dirigentischen Fachbereich durch ein zusätzliches Studium der Symphonischen Blasmusik bei Prof. Jan Cober (Maastricht).

Bernd Peter Fugelsang ist nicht nur der musikalische Leiter der Camerata Louis Spohr, sondern
formiert sie auch in Personalunion als Orchestermanager. 2011 gründete er mit seiner Ehefrau Estelle Spohr die Camerata aus den vielen Musikern der namhaften Berufsorchester im Rheinland, mit denen beide seit vielen Jahren gemeinsam musizieren. Dieses bemerkenswerte Gründungskonzert fand international viel Beachtung.

Zu den kleineren Formationen der CLS gehört auch das Salonorchester der Neuen Operette
Düsseldorf, welches bereits seit vielen Jahren die jährlichen Aufführungen des Operettenensembles begleitet. Seit 2010 ist Bernd Fugelsang musikalischer Leiter der Neuen Operette Düsseldorf.

 

 

Felix Krupa-Koltun

Musikalische Leitung 26.6. und 13.10.2024

 

Felix Koltun, deutscher Pianist und Dirigent polnischer Herkunft, studierte zunächst Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Tichman, bevor er sein Dirigierstudium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Rüdiger Bohn mit Auszeichnung abschloss. Er arbeitete und konzertierte mit Orchestern im In- und Ausland, u. a. mit der Rumänischen Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare Rumänien, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Niederrheinischen Sinfonikern, den Bergischen Symphonikern, dem Essener Jugendsinfonieorchester, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, den Duisburger Sinfonikern, den Düsseldorfer Symphonikern und dem Radio-Sinfonieorchester Warschau. Außerdem war er Chefdirigent des „Concerto Langenfeld“ und des sinfonischen Blasorchesters „Brass in Concert“, bis er die Leitung der „Kölner Orchester Gesellschaft“ übernahm. Beim 2. Internationalen Artur Nikisch Wettbewerb erreichte Felix Koltun das Semifinale und beim Auswahldirigieren für die Ernst-Boehe-Akademie den zweiten Platz. Weitere musikalische Erfahrungen sammelte Felix Koltun im Bereich der zeitgenössischen Musik durch die Arbeit mit dem Ensemble „Musikfabrik Köln“ sowie im Oratorien- und Opernbereich bei Christian von Gehren, Prof. Guido Rumstadt und Daniel Inbal. Meisterkurse und Assistenzen bei Prof. Nicolas Pasquet und Prof. Ekhart Wycik (beide Weimar), Chistopher Ward (GMD Sinfonieorchester Aachen), Prof. Johannes Schlaefli (Zürich), James Lowe (Spokane-USA) und Michael Sanderling (Köln) runden seine musikalische Ausbildung ab. Weitere Studien an der Frédéric Chopin Musikuniversität Warschau ermöglichten ihm zudem eine intensive Arbeit mit Prof. Wolinska und Michael Klauza.

 

 

Ralph Maisel

Einstudierung Chor

 

Ralph Maisel ist seit früher Jugend  begeisterter Hobbymusikant und dabei Amateur im wahrsten Sinne des Wortes. Besonders liebt er die Ab-wechslung und schlüpft immer wieder in verschiedene Rollen und Funktionen auf und hinter der Bühne. So war er für das ClassicArts Musiktheater bereits als Stücke-schreiber, Regisseur, Chorleiter, Rezitator, Moderator und Rollen-darsteller  bis hin zur Darstellung des Bunthorne in Arthur Sullivans „Patience“ zu erleben. Bei der Neuen Operette Düsseldorf war er zunächst als Chorist engagiert, doch schon bald erkannte man sein sängerisches Talent, und es kamen Solopartien hinzu, z. B. als Hans in „Der Vetter aus Dingsda“, Bacchus in „Orpheus in der Unterwelt“ oder aktuell Oberst Pickering in „My fair Lady“. Seit 2012 ist er auch als Gast bei der Volksbühne Bergisch Neukirchen zu sehen, wo er unter anderem den Gus Esmond in „Blondinen bevorzugt“ und Reginald Fairfax in dem selten gespielten Stück „Die Geisha“ darstellte. Und immer wieder sieht man Ralph Maisel am Klavier, von wo aus er Proben des Chores der Neuen Operette Düsseldorf leitet oder szenische Ensembleproben begleitet und hier nicht mehr wegzudenken ist. Auftritte als Sängerbegleiter führten ihn nicht zuletzt in das künstlerische Rahmenprogramm der Gay Games Cologne 2010.

Von 2013 bis 2016 leitete er außerdem die geschäftlichen Geschicke der Neuen Operette Düsseldorf.

 

 

 

Frank Scholzen

 

Freischaffender Pianist. Abitur und künstlerische Vorbildung in Baden-Württemberg, pianistische Ausbildung bei Prof. Eugen Frosch (Trossingen) und in Zusatzstudien und Meisterkursen bei Prof. Bernhard Wambach (Duisburg) und Prof. Aloys Kontarsky (Köln), Kompositionsstudium bei Prof. Mauricio Kagel (Köln) und Prof. Dimitri Terzakis (Düsseldorf), als dessen Assistent er mehrere Jahre tätig war. Meisterkurse mit verschiedenen Stipendien bei Prof. György Ligeti, Prof. Klaus Huber und Prof. Edison Denissow.   1985 Komposition der "Vier Stücke am Klavier" für den Süddeutschen Rundfunk Stuttgart, seither zahlreiche Kompositionen, die in mehreren europäischen Ländern und in den USA aufgeführt und eingespielt wurden. Inzwischen Spezialisierung auf Bearbeitungen und Arrangements, die im In- und Ausland von Solisten und Ensembles regelmäßig aufgeführt werden (u. a. von den Thüringer Philharmonikern, von der Jungen Sinfonie Köln, vom WDR-Rundfunkorchester, von Opernhäusern in Wuppertal, Bromberg, Lodz, Kiew usw.).  Leitung mehrerer Chöre an verschiedenen Orten in NRW (u. a. in Dortmund, Düsseldorf, Meerbusch, Erkelenz, Radevormwald), für die er auch gerne arrangiert. Mehrere Jahre musikalischer Leiter der "Düsseldorfer Operette", dem Vorgänger der Neuen Operette Düsseldorf.  Seit 2017 ist er Korrepetitor der Neuen Operette Düsseldorf. 

 

 

Jeremy Green 

Choreographie 

 

Jeremy Green wurde in Nordengland geboren. Seine Ausbildung absolvierte er an der Royal Ballet School, London und später im London Studio Centre, wo er unter anderem von David Wall und Margaret Barbieri unterrichtet wurde. Noch während seiner Ausbildung tanzte Jeremy Green im Royal Opera House, Covent Garden, in einer Gala für Königin Elizabeth II mit Ballett-Legende Rudolf Nureyev. Er wirkte im Ballett-Video „Faults, Corrections and Perfections“ mit Primaballerina Eva Evdokimova, Patrick Armand und Maria Fey mit. Jeremy Green war auch Mitglied der Chou Chou Youth Ballet Company sowie der Images of Dance Company und tourte damit durch ganz Großbritannien, den Kanalinseln und nach Sankt Petersburg, Russland. Seine professionelle Karriere fing Jeremy Green mit 16 Jahren an, da tanzte er bereits mit verschiedenen Londoner Ballett-Kompanien. Danach wurde er eingeladen, mit Primaballerina Sylvie Guillem am Teatro Massimo in Palermo, Italien, zu tanzen. 1994 kam Jeremy Green nach Deutschland und wurde Ensemble-Mitglied des Ballett-Theater Magdeburg. Im Laufe der Jahre tanzte er Solo-Rollen an mehreren Theatern und arbeitete mit renommierten klassischen sowie zeitgenössischen Choreografen zusammen. Seine klassischen Partien umfassen u.a. den Solar in „La Bayadere“, den Romeo in „Romeo und Julia“, den Prinz Desiree in „Dornröschen“ und den Faun in „Nachmittag eines Fauns“. 2005 erreichte Jeremy Green den zweiten Platz in der Kategorie „Bester Tänzer NRW“ in der Theater- und Tanzzeitschrift „Theater Pur“ für die Rolle des Escamilio in Ricardo Fernando’s Produktion von „Carmen“ am Theater Hagen. Während dieser Zeit ist Jeremy Green auch auf der Musical-Bühne aktiv gewesen, u.a. als Rocky in der „Rocky Horror Show“, als Hanna in „La Cage aux Folles“ und als Robert in „The Black Ryder“. Als weitere Musical-Produktionen sind „Annie Get Your Gun“, „Cabaret“, „Anatevka“ und „Evita“ (mit Alexander di Capri) zu nennen. Er wirkte zudem in einer Musical-Gala mit Katja Ebstein mit. Nach tanzpädagogischen Fortbildungsseminaren in der Waganowa-Methode und als Mitglied im „Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.“ fing Jeremy Green 2007 an, als freischaffender Ballettpädagoge, Trainingsleiter und Choreograf zu arbeiten. Er gab Workshops an verschiedenen Theatern, Ballettschulen und bei Tanz-Festivals.  Er arbeitete auch mit der Crossover-Techno Band „Brandt Brauer Frick“ zusammen und benutzte klassische und zeitgenössische Choreografie für deren Musikvideo „BOP“. Das Video wurde mehrfach international ausgezeichnet, u.a. beim „Canada International Film Festival“, „Las Vegas Film Festival“ und „Mexico International Film Festival“. Seine Choreographie wurde dann auch Teil einer Live-Performance der Band im Nationalen Museum der Zeitgenössischen Kunst in Oslo, Norwegen. Jeremy Green ist ein regulärer Gast in Bari, Süditalien - erstmals 2010 und danach 2013 als Jurymitglied des internationalen Tanzwettbewerbs „SAN NICOLA“ sowie weiterhin als Gast-Trainingsleiter der Breathing Art Company. 2010 bis 2012 war Jeremy Green als Assistent des Ballett-Direktors, als Trainingsleiter und als Solotänzer für die Tanzcompagnie am Stadttheater Gießen tätig. Dort arbeitete er mit Choreografen wie David Williams, Massimo Gerardi, Anthony Taylor, Hagit Yakira und Mirko Hecktor (ehemals La La La Human Steps) zusammen. Er war auch einer der Hauptorganisatoren des Gießener „TanzArt OstWest“ Festivals. In den Jahren 2013 und 2014 leitete Jeremy Green „ballet METT“, eine projektbezogene Jugend-Tanzkompanie für Tanzstudentinnen aus NRW. Im Jahr 2016 gründete er seine eigene Schule - das Ballett- und Bühnentanzzentrum „Art In Movement“ in Hilden. Heute ist Jeremy Green gesanglich und tänzerisch wieder aktiv auf der Bühne. Seit 2021 ist er ein Ensemble-Mitglied der „Neue Operette Düsseldorf“. Er wirkte bereits mit in “Anatevka” (Bock) und “Die Operetten Gala”, wo er in Solo-Stücken aus „Die Csárdásfürstin“ (Kálmán) und „Girl Crazy“ (Gershwin) zu sehen war. In 2023 verkörpert er die Rolle des Mars in der Burlesque-Operette “Frau Luna” (Paul Lincke). Mitgewirkt hat er auch in Oper-Produktionen von "Tosca" (Puccini) und “Wildschütz” (Albert Lortzing) unter der musikalischen Leitung von Rainer Armbrust am Theater- und Konzerthaus Solingen. Im Jahr 2023 feiert Jeremy sein 30-jähriges Berufsjubiläum als Tanz- und Theater-Profi. In seiner freien Zeit experimentiert Jeremy Green mit digitaler Fotokunst und Computergrafik und hatte bereits einige Ausstellungen in Nordrhein-Westfalen. Zusätzlich hat Jeremy Green zwei Gedichtbände in englischer Sprache veröffentlicht – „Countryside Musings“ und „A Gloucestershire Boy“ und ist gerne mit Lesungen, entweder solo oder mit anderen Autoren, unterwegs.

 

 

 

Gerhard Roscher

Korrepetiton von 2007 - 2016

 

Gerhart Roscher, Pianist, studierte Klavier und Dirigieren an der Carl-Maria von Weber Hochschule in Dresden. Nach bestandenem Abschluß erstes Engagement als Solorepetitor und Dirigent an das Theater von Magdeburg. 1969 wechselte er zur berühmten Semperoper nach Dresden, wo er als Solorepetitor und als Klaviersolist der Dresdener Staatskapelle tätig war. Während dieser Zeit erhielt er einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Carl-Maria von Weber Hochschule und wurde gleichzeitig Leiter des Opernstudios der Semperoper. 1975 wechselte er an das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er ebenfalls als Studienleiter und Dirigent beschäftigt war. 1983 wurde er von Prof. Hans Wallat als Studienleiter und Dirigent an die Städtische Bühne Dortmund berufen, wo er bis 1986 blieb. Für die nächsten zehn Jahre war Gerhart Roscher der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf als Solorepetitor verbunden und ist seit 1997 freischaffend tätig.

 

 

Claudia Ernst

Leitung Ballett bis 2017

 

Claudia Ernst wurde in Essen geboren. Ihre Tanzausbildung begann sie an der Ballettschule der städtischen Bühnen Essen, welche sie nach dem Abitur in Düsseldorf an der Ballettschule Pergel in der Fachrichtung Bühnentanzpädagogik fortsetzte. Nach der Leitung von Ballettabteilungen verschiedener Schulen und Engagements an verschiedenen Theatern leitet sie seit 1995 die Schule für Bühnentanz Pergel-Ernst in Düsseldorf.

Frau Ernst wird erstmalig unsere neueste Produktion "My fair Lady" mit Ihren ausgebildeten Tänzerinnen bereichern. Ab Spielzeit 2018 übernehmen diese eigenständig die Choreographien.

 

 

 

 

Michaela Niederhagen

Choreographie 2015

 

Die Inhaberin der Ballettschule „Studio Siebentanz“ tanzt seit ihrem 5. Lebensjahr und erhielt ihre tänzerische Ausbildung in verschiedenen Ballettschulen und Tanzgruppen Solingens, darunter seinerzeit auch mehrfache Europameister im Show-und Gardetanz. Im Alter von 14 Jahren warb sie in Los Angeles als Mitglied einer Tanzgruppe für den rheinischen Karneval. Von 2001 bis 2006 arbeitete sie als Tanzlehrerin in der Ballettschule Karin Thierbach. Die rund 4-jährige Ausbildung zur Dipl.Tanzpädagogin hat sie beim Deutschen Bundesverband Tanz (DBT) bei Frau Dr. Ulla Ellermann und dem Berufsverband für Tanzpädagogik (DBfT) u.a. bei Prof. Martin Puttke 2007 mit Empfehlung abgeschlossen.

Seit 2008 ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik+Tanz, Köln und als solche verantwortlich für den Bereich Bewegungslehre-Körpertraining-Tanz im Fachbereich Operngesang in der Musiktheaterabteilung unter Prof. Igor Folwill und Prof. Henner Leyhe.
Die Zusammenarbeit mit den Wuppertaler Bühnen, dem Teo Otto Theater Remscheid, Bayer Leverkusen Kultur, dem Theater+Konzerthaus Solingen sowie deren Eigeninszenierungen und Schulkonzerte mit den Bergischen Symphonikern (Die Moldau, Der Zauberlehrling) bereicherten die vergangenen Jahre.

Zu den Stücken und TV-Veranstaltungen in denen ihre Schülerinnen oder sie selbst mitwirkten gehören u.a.: Cabaret, Ruhr 2010, Das schlaue Füchslein, Orpheus in der Unterwelt, Don Giovanni, Maske in Blau, Der Graf von Luxemburg, Der kleine Prinz, Anatevka, Zar und Zimmermann, Vetter aus Dingsda.
Jährlich im November bringt sie mit immer neuen Choreografien etwa 100 ihrer Schüler/innen anlässlich des Solinger Tanzfestes auf die „Bretter die die Welt bedeuten“ im Theater Solingen.

Weitere Informationen über Michaela Niederhagen im Internet unter: www.siebentanz.de

 

 

 

Evelyn Houben

Ballettmeisterin

bei der Neuen Operette Düsseldorf seit Gründung bis 2014

 

Als ausgebildete Bühnentänzerin und Pädagogin hat sie selbst viele Jahre an großen deutschen Bühnen, u.a. in Stuttgart, Dortmund und Saarbrücken getanzt. Später war sie als Balettmeisterin und Choreographin für Theater und Fernsehen tätig. Evelyn Houben unterrichtet u.a. die Klassen der Royal Academy of Dance.