Eunchong Choi (Prinz Sternschnuppe)

 

Der südkoreanische Bariton hat sein Gesangsstudium an der Universität Busan bei Prof. Young-su  Jo mit dem Masterexamen abgeschlossen.  Es folgten diverse Engagements an verschiedenen Opernhäusern seiner Heimat im Opernchor sowie solistisch.  Er war Preisträger bei internationalen Wettbewerben in Japan und Korea.

Seit 2021 lebt er in Deutschland und möchte hier sein Bühnenrepertoire erweitern.  Er arbeitet freischaffend in verschiedenen Opernchören, u.a.  an der Kammeroper Schloss Rheinsberg,  Oper Frankfurt und im Theater Bonn. 2022 verkörperte er die Rolle des Theseus in Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" in Wernigerode und Bayreuth.  Sein Repertoire umfasst inzwischen auch selten gespielte Werke wie "Ein Feldlager in Schlesien" von Meyerbeer und "Król Roger" von Szymanowski.

 

 

Christine Hoffmann

Sopran 

 

Sie studierte in Köln Opern- und Konzertgesang und wird seit Jahren von Prof. Reinhard Becker stimmlich betreut und beraten. Als Konzertsängerin führten sie solistische Aufgaben an das Gürzenich Köln (Richard Strauss „Vier letzte Lieder“, Junge Philharmonie Köln), die Tonhalle Düsseldorf (Mendelssohn „Ein Sommernachtstraum“, Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf, 9. Sinfonie, Beethoven, Orchester Junge Philharmonie, Düsseldorf), in das Konzerthaus Solingen (WDR-Produktion Siegfried Wagner, „Der Heidenkönig“, Oper- und Operettengalen), in das Opernhaus in Damaskus/Syrien (Mendelssohn „Paulus“), nach Breslau, Polen (Bruckners f-moll-Messe, Mozarts Krönungsmesse), nach Curitiba, Brasilien (Bachs Weihnachtsoratorium, Barockorchester “Camerata Antiqua de Curitiba”) unter der Leitung von Peter van Heyghen. Als Opernsängerin gastierte Christine Hoffmann am Theater Solingen und am Theo-Otto-Theater Remscheid, und übernahm die Rolle der Golde in der Musical-Produktion „Der Fiedler auf dem Dach“ von J. Bock (Musikalische Leitung Laurent Wagner) sowie die Försterin und Eule in L. Janaceks „Das schlaue Füchslein“ (Musik. Leitung Romely Pfund), sowie in einer Werkstattproduktion “Oper im Foyer” die Herodias in der Richard-Strauss-Oper Salome (Musik. Leitung Reiner Armbrust). In der Rolle der Mutter in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ bespielte Christine Hoffmann mit der Rheinischen Kammeroper unter der Leitung von Johannes Witt viele Jahre die Humperdinck-Geburtstadt Siegburg sowie die Theater in Speyer und Rüsselsheim. Unter Mitwirkung in einer WDR-Radio-Produktion zum Mozartjahr 2006 mit dem Kabarettisten Herbert Feuerstein im Kölner Klüngelpütz-Theater sang sie Mozartlieder. Im Jahr 2012 gründete sie zusammen mit dem Arrangeur Mark Kunz das Gesangs-Ensemble SchallLotten. In dieser Formation frönt Christine Hoffmann zusammen mit zwei weiteren Sängerinnen der nie alt werdenden Musik von u. a. Robert Stolz, Hans Hammerschmid, Peter Kreuder und Friedrich Holländer.

 

 

Sabine Laubach

Sopran

 

studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und am Jordan College of Fine Arts in Indianapolis/USA. Schon während ihrer Studienzeit wirkte die Wettbewerbs-finalistin und Preisträgerin an Hochschul-produktionen mit. Engagements u.a. bei den Schwetzinger Festspielen, bei der Düsseldorfer Operette sowie der Jungen Kammeroper Köln lassen die Sopranistin in Rollen wie Donna Elvira in “Don Giovanni”, Kurfürstin in “Der Vogelhändler”, Hanna Glawari in “Die lustige Witwe” und Micaela in “Carmen” strahlen. Gastengagements führten sie nach Osnabrück als Konstanze in “Die Entführung aus dem Serail” und als Mutter in “Hänsel und Gretel”. Sie ist Solistin in Kirchen- und Kammermusikkon-zerten im In- und Ausland und Gast bei Konzerten, Galas, Liederabenden, Kabarett- und Chanson Veranstaltungen. 2010 war sie beim Monschauer Klassik Open Air als Josefa im “Weißen Rössl” zu sehen. Bei der Neuen Operette Düsseldorf sang sie in allen bisher aufgeführten Operetten die Hauptpartien.

 

 

Alexandra Walther

Sopran

 

Von 1991-1997 Gesangsstudium mit Schwerpunkt Musiktheater an der Folkwang Hochschule in Essen bei Frau Prof. Ks. Csilla Zentai. Weitere Gesangsstudien bei Frau Edeltraud Blanke in Münster und Frau Elaine Woods in Mainz. Während des Studiums Teilnahme an mehreren Oper-Projekten, u.a. die Rolle des Nerillo in der Oper „L´Ormindo “ von Cavalli sowie Galakonzerte. Nach dem Studium Engagement als erster Sopran im Opernchor des Staatstheaters Mainz. Solistische Auftritte mit Operettenduetten und Liedern während diverser Galakonzerte des Staatstheaters Mainz, u.a. „My Fair Lady“. Als Solistin Debüt als Frasquita am Staatstheater Mainz in der Oper Carmen, als 1.Schwester in Evita und als 1. Minister in der Kinderoper des Kaisers neue Kleider. Solistische Auftritte mit Operetten Liedern und Duetten, u.a. auf einem Neujahrskonzert in Bad Homburg. Nach Geburt des Sohnes freiberufliche Tätigkeit als Sopranistin bei Konzerten und Liederabenden im Rhein-Maingebiet. 2007 Selbstorganisierte erfolgreiche Konzertreihe „Einzig ist die Geliebte“, ein musikalisch-literarischer Vergleich von Texten aus dem alten Ägypten mit Liedern und Arien von Mozart bis Puccini. Engagement beim freien Theater Subito (Krimidinner: Auftritte mit Chansons von Friedrich Hollaender).  Auftritte mit 40/50er Jahre Chansons mit diversen Vokalensembles in Düsseldorf. Seit 2020 Ensemblemitglied bei der Neuen Operette Düsseldorf.

 

 

Achim Hoffmann

Bass-Bariton

 

begann seine musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Später studierte er an der Hochschule für Musik in Köln bei Monica Pick-Hieronimi. Seither ist er bei zahlreichen Konzerten und Opernaufführungen zu erleben, etwa als Papageno in Mozarts Zauberflöte, als Graf Almaviva in Figaros Hochzeit, als Claudius in Händels „Agrippina“ oder als Achilles in Offenbachs „Die schöne Helena“; auf CD kann man ihn als Trutz in Siegfried Wagners „Der Kobold“ hören und auf DVD sehen. Sein Konzertrepertoire reicht von gregorianischen Versen bis zu Orffs Carmina Burana und zeitgenössischen Werken. In der Produktion „Flughunde“ von Marcel Beyer und Andreas Durban übernahm er erstmal auch eine Hauptrolle im Sprechtheater. Er spielte unter anderem auf den Bühnen der Theater in Bonn, Trier, Fürth, Solingen, Den Haag und Modena, konzertierte in Holland, Norwegen, Russland, Serbien, Israel und Brasilien, arbeitete mit Dirigenten wie Justus Frantz, Frank Strobel, Christoph Spering, Werner Ehrhardt, Franz Raml, Joshua Rifkin und Peter van Heyghen sowie mit den Regisseuren Igor Folwill, Wolfgang Quetes, Yoshi Oida und Philipp Harnoncourt zusammen. Darüber hinaus leitet er den Kammerchor „Vocalia“ in Ratingen. Bei der Neuen Operette Düsseldorf überzeugte er als Freddy Graham (Petruchio) in "Kiss me Kate", Eisenstein in "Die Fledermaus" sowie zuletzt als "Theaterchef" in der Operettengala.

 

 

 

Wolfgang Krupp

Bariton

 

Wolfgang Krupp stammt aus Solingen und studierte an der Musikhochschule Wuppertal Gesang. Bereits sehr früh begann er seine Bühnenkarriere bei der Volksbühne Bergisch-Neukirchen. Schnell entdeckte man sein stimmliches, schauspielerisches und vor allem sein komödiantisches Talent, das er u.a. im "Bettelstudent", "Vogelhändler" und "Eine Nacht in Venedig" einbringen konnte. Am Stadttheater Solingen, wo er in unzähligen Rollen zu hören war, gehört er seit 1975 zum Ensemble. Im Jahr 2000 debutierte er dort in der Rolle des Papageno in der "Zauberflöte für Kinder" und als Besenbinder in "Hänsel und Gretel". Von 2000 - 2004 gastierte er in verschiedenen Rollen bei den Eutiner Sommerfestspielen. 2003 - 2005 war er als Phantom in der deutschen Musicalfassung vom "Phantom der Oper" von A. Gerber in Österreich, Schweiz und Deutschland zu hören. Zu seinen großen Erfolgen zählen die Rollen des Tevje in "Anatevka", sowie zuletzt Prof. Higgins in "My fair Lady" 2008. Darüber hinaus rege Konzerttätigkeit bei Liederabenden und Kirchenkonzerten.

Seit 2008 Ensemblemitglied bei der Neuen Operette Düsseldorf. Unvergessen seine Darstellung als Gefängnisdirektor Frank und Frosch in "Die Fledermaus", Schweinezüchter Zsupan in "Der Zigeunerbaron", Gieseke in "Im weißen Rößl" und natürlich als Prof. Higgins in "My fair Lady" und Tevje in "Anatevka".

 

 

 

Felicitas Brunke

 

Die Mezzosopranistin Felicitas Brunke absolvierte ihr Studium an der HfM Karlsruhe im Fach BA/MA Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig und MA Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai mit Auszeichnung. Weitere Einflüsse im Liedgesang erhielt sie neben zahlreichen Meisterkursen durch die Zusammenarbeit mit Prof. Daniel Fueter und Prof. Markus Hadulla. Seit 2016 arbeitet sie regelmäßig mit der Gesangspädagogin Prof. Charlotte Lehmann. Schon während des Studiums wirkte Felicitas Brunke als Gastsolistin in mehreren Opernproduktionen mit, unter anderem am Badischen Staatstheater und dem Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten Auftritte an der Philharmonie Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Kulturkasino Bern und zuletzt an der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Sie erhielt die Möglichkeit, mit Dirigenten wie Stephan Asbury, Mario Venzago, Hans - Christoph Rademann und Sir Simon Rattle zu arbeiten. Überdies war sie bereits Gast bei den Schwetzinger Festspielen und dem Würzburger Mozartsommer, aber auch bei kleineren Festivals wie dem Salonfestival Karlsruhe und der Liederabendreihe Wort+Ton.  Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem die Rolle des Orlofsky aus der „Fledermaus“ und die Titelpartie aus „Prinz Methusalem“ von Johann Strauss, Donna Elvira aus „Don Giovanni“ von Mozart, Meg Page aus „Fallstaff“ von Verdi, Ruggiero aus „Alcina“ von Händel, die Rolle der Mary Gerold aus „Tucholskys Spiegel“, eine Uraufführung von James Reynolds 2017 und die Rolle der Mutter/Tsippie aus „wo die wilden Kerle wohnen“ von Oliver Knussen.

Auch im Bereich der Kirchenmusik hat sich die Mezzosopranistin schon einen Namen gemacht und arbeitete unter anderem mit dem Elbipolis Barockorchester Hamburg und der Gächinger Kantorey. Neben zahlreichen Kantaten und Messen gehören große Werke wie das Weihnachtsoratorium, die H-Moll Messe und das Magnificat von J.S. Bach, die Petite Messe Solennelle von Rossini und der Elias von Mendelssohn zu ihrem Repertoire.

Felicitas Brunke ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. 2016 wurde sie Finalistin im internationalen Othmar Schoeck Liedwettbewerb und 2017 Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

 

 

Noémi Schröder 

studierte Operngesang in Saarbrücken und Düsseldorf. Danach absolvierte sie eine Musicalausbildung mit Tanz und Schauspiel in Berlin. 2002/03 sang sie noch während des Studiums als Gast an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, 2004 spielte sie die Christine in „Phantom der Oper“. Es folgten zahlreiche Musical-Rollen wie die Eliza in „My Fair Lady“, die Senta in „Der fliegende Holländer“ als Rock-Arrangement, 2008 im Theaterhaus Stuttgart zu sehen, und die Ariadne in dem Musical „Inselkomödie“ von Rolf Hochhuth am Theater am Schiffbauer-damm Berlin. Zuletzt spielte sie 2013 die Sonya (Mutter von Zorro) in „Z - The Musical of Zorro“ bei den Clingenburg Fest-spielen. Auch als Schauspielerin konnte sie sich etablieren. Sie spielte die Alkmene in „Amphitryon“ von Molière, die Meggie in „Tintenherz“ von Cornelia Funke und ist seit 2011 im Ensemble des Theaters an der Luegallee in Düsseldorf, wo sie Komödien und Revuen spielt, und im Ensemble des Theaters Kontra- Punkt, das anspruchs-volle Stücke meist mit Musik für kleine und große Leute inszeniert. Als Sprecherin hat sie das Hörbuch „Hexe Huckla und die total verrückte Sprachmaschine“ für Langen-scheidt auf Deutsch und Französisch und einige Moderationen auf Französisch aufge-nommen. Ihre wichtigsten Projekte sind derzeit zum einen selbst geschriebene deutsch-französische Chanson, Theater-abende „Über Paris ins Paradies“ und „Madame chante Piaf“ mit dem Duo Petit Sourire (Markus Wentz, Klavier). Außer-dem ist sie Frontfrau der französischen Chanson-Band „Noémi Schröder et Les Ricochets“, mit der sie 2019 die Eröffnungsfeier der Chio mit Live-Übertragung im WDR gestalten durfte, und besingt im Duo „Savoir Vivre“ mit Klaus Klaas (Klavier/Keyboard) die französische Lebensart.

 

 

Kelsey Frost Steele
war schon als Kind und Jugendliche an vielen Opern als Mitglied des Kinder- und Extrachores des Theaters für Niedersachsen tätig. Sie hat ihren M. M. an der Lee University in den USA abgeschlossen, wo sie unter anderem die Rollen Hänsel in Humperdincks “Hänsel and Gretel”, L'Enfant in Ravels “L'Enfant et les sortilèges” und Cherubino in Mozarts “Le Nozze di Figaro” spielte. Nach dem Studium sang sie beim TfN in Hildesheim die Rolle der Ciboletta in “Eine Nacht in Venedig” von J. Strauss. Auch übernahm sie an der Oper an der Leine, Hannover, die Rolle des Schweinchens Dicklinde im Musical “Grimm”. Bei der Kammeroper Köln sang sie die Diana in “Orpheus in der Unterwelt” und die Pamina in “Die kleine Zauber-flöte”und wird dort als 2. Dame in Mozarts “Die Zauberflöte” zu erleben sein.

 

 

Thomas Huy 

 

Der junge deutsche Bassbariton Thomas Huy war in seiner Schulzeit Gesangsstipendiat der Stadt Neuss und studierte anschließend an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Aachen bei Prof. Henner Leyhe und aktuell bei Prof. Thomas Piffka. Innerhalb seiner Ausbildung arbeitet er unter anderem mit Thomas Braus, Gabriele Rech, Michael Schulz (MiR), Oliver Klöter und Michael Hampe. Verschiedene Produktionen/Konzerte im Bereich Oper/Musiktheater, Oratorium (Essener Dom und andere) und Lied führten ihn ins In- und Ausland (z. B. Italientournee mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester mit Mozarts ,,Der Schauspieldirektor''). Seit 2016 ist er Sänger bei der Düsseldorf Lyric Opera und wirkte - u. a. als Papageno - in verschiedenen Opernproduktionen und Galas mit. Ab Oktober 2019 wird er dort zusätzlich die Rolle Colline (La Bohème) darstellen. Mit der Neuen Operette Düsseldorf wird er als Dr. Blind (Die Fledermaus) auf Gastpiel im Theater Solingen und auf der Freilichtbühne Zons sein. Seit 2019 ist er im Ensemble des Orpheus Theaters, mit dem er an verschieden Operettengalas beteiligt und auf Konzertreise sein wird.

In der Tonhalle Düsseldorf wird man ihn bei der Benefizgala ,,Doc Heilein and friends'' erleben können.Thomas Huy beschäftigt sich auch intensiv mit neuer Musik und modernen Musiktheaterformen. Darunter zählen Auftritte mit dem Theaterensemble Wunderbaum und Arnon Grunberg bei der Ruhrtriennale und im Mousonturm Frankfurt (ML: Kirsten Schötteldreier). Seit 2017 wirkt er an Uraufführungen der Literaturoper Köln mit. Die Produktion ,,Die Marquise von O/ Über das Marionettentheater'' (UA 2018; Komposition: Henrik Albrecht, Michael Gerihsen; Regie: Andreas Durban) kommt Dezember 2019 an die Wuppertaler Bühnen. Im Juni 2019 ist er an der Produktion ,,Akademia - Eine Oper'' mit der Kunstakademie Düsseldorf beteiligt.

 

 

Burkhard Solle

(Fiedler auf dem Dach und Avram)

Der Tenor begann seine Laufbahn als Konzertmeister in Lübeck und Ulm und konzertierte als Violinsolist unter Dirigenten wie Philippe Jordan, Lukas Meister, J. A. Gähres und Thomas Mandl. Neben seiner Tätigkeit als Geiger ließ er seine Stimme ausbilden und bekam Anregungen u. a. von Eva Randova, Mateo Scafeo und Giacomo Aragall. Sein Debut gab er am Theater Ulm als Arturo in Donizettis Lucia di Lammermoor. Zurzeit ist er u. a. als Orpheus in der Operette von Offenbach als Sänger und Violinist zu erleben, seine Konzerttätigkeit führte ihn z. B. in die Philharmonie nach Berlin. Nächste Partien sind Tamino, Eisenstein (den er schon in der dritten Produktion verkörpert) und der Nussknacker bei der Kammeroper Köln.

 

 

Vincent Gühlow 

 

Vincent Gühlow, 1985 in Berlin geboren, erhielt seine musikalische Grundausbildung in den Fächern Gesang, Klavier und Violoncello. Er studierte an der HMT Rostock zunächst bei Prof. Klaus Häger und Christiane Bach- Röhr, wechselte bald an die HMT Leipzig und führte dort sein Diplomstudium bei Prof. Jürgen Kurth und bis 2013 zu Ende. 2013-2015 war Vincent Gühlow Mitglied des internationalen Schweizer Opernstudios unter der Leitung von Prof. Mathias Behrends und Prof. Franco Trinca. Derzeit wird er von Prof. Jane Thorner-Mengedoht im Master Pädagogik an der ZHDK betreut. Vincent Gühlow sang zahlreiche Partien an Opernhäusern und Festivals, u.a. Betto / Marco (Puccini: Gianni Schicchi), mittlerer Bruder / Hofmarschall (Cui: Der gestiefelte Kater), Papageno (Mozart: Die Zauberflöte), Zuniga (Bizet: Carmen), Saul (Händel: Saul), Silvano (Verdi: Un ballo in maschera), Ottone (Monteverdi: L'incoronazione di Poppea), Pedro (M. Leigh: "L'homme de la mancha" im Theater Biel/Solothurn,  Silvano (Verdi: "Un ballo in maschera"  Theater Metz (Frankreich),  Il Podestá (Mozart: "La finta giardiniera" ) und der Teufel  (Hanke: "Der Teufel mit den drei Goldenen Haaren" Theater Basel). Zu seinem Repertoire gehören außerdem noch diverse Oratorienpartien und eine Vielzahl an Liedern von Klassik bis Moderne (z.B. G. Mahler: "Lieder eines fahrenden Gesellen", A. Reimann: "Ein Totentanz". Rihm: "Sechs Lieder von Fr. Nietzsche"). Szenisch arbeitete er u.a. mit Reinhardt Schau, Gundula Nowack, Martin Schüler, Matthias Oldag und P. E. Fourny. 2007 erhielt Vincent Gühlow den Sonderpreis beim interdisziplinären Wettbewerb der HMT Rostock. 2013 Preisträger des internationalen Gesangswettbewerbes der Kammeroper Rheinsberg und Stipendiat der DOMS-Stiftung. Meisterkurse bei Prof. Konrad Jarnot, Grace Bumbry und der Deutschen Lied-akademie, sowie die Arbeit mit Markus Hollop, KS Teruhiko Komori, Axel Bauni, Anne le Bozec, Alexander Schmalcz und Peter Berne im Fach Belcanto bereicherten seine Ausbildung.

 

 

Florian Wugk 

Tenor

arbeitete vor seinem  Bachelorstudium im Fach Gesang noch als Schauspieler am Münchner Theater für Kinder, wo er seit 2017 fest engagiert war. Des Weiteren hatte er nach seiner Ausbildung an der Theaterschule Aachen für Schauspiel und Regie (2012-2016) in verschiedenen Projekten und Städten gearbeitet, unter anderem in einer Performance für die Hessischen Theater-tage: "Fragmente" im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung von Mila Hundertmark, als Don Magnifico in einer Cenerentola-Inszenierung für Kinder an der Kammeroper Köln und als Njegus in "Die Lustigen Witwe" von der Opernakademie Bad Orb. Nach vielen Begegnungen mit dem Musiktheater beschloss er, sich diesem Fach ganz zu widmen, und studiert seitdem Gesang bei Prof. Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Er gab 2018 im Sommernachtstraum der RSH den Flaut, 2019 war er engagiert für die Tenorpartie in The Piano Tuner von Yixuan Hu, einer zeitgenössischen  Kurzoper, deutsche Uraufführung im Rahmen von Hear The Fear, einem Konzert junger, internationaler Komponisten, im Resonanzraum in Hamburg. In diesem Jahr erhielt er das Deutschlandstipendium, wurde für die Meistersinger von Nürnberg im Theater Osnabrück als Lehrbube engagiert und singt in der Tonhalle in einer konzertanten Aufführung den Goro in Madama Butterfly, ein Projekt des JSO.

 

 

Daniel Sprint

begann seine musikalische Ausbildung noch vor Schulbeginn in den Fächern Klavier und Musiktheorie und absolvierte ab 1998 seine klassische Gesangsausbildung bei der Sopranistin Elena Hajfiz. Noch heute bleibt er der Klassik unter Mentorschaft von Matias Tosi, Oper Köln, treu. Schon zu Schul- und Studienzeiten leistete er internationale Auftritte u. a. mit dem sinfonischen Chor Dortmund und den Münchner Philharmonikern. Als Musicaldarsteller ist er seit 2007 aus zahlreichen Konzert- und Galaproduktionen bekannt und begeisterte als Danny - "Et Lisbeth” the Voice from Wanne-Eickel", als Christian - "Cyrano de Bergerac" und als James Bond - “Der Geheimagent ihrer Majestät" Publikum wie Kritiker. 

 

Thomas Hartkopf (Dr. Falke) Freilichtbühne Zons

 

Der Künstler/Sänger/Tenor Thomas Hartkopf ist ein Quereinsteiger. Der Weg zu Beginn seiner Sänger-Laufbahn führte ihn nach Leipzig zu dem Thomanerchor, wo er seine musikalische Grundausbildung bekam. Noch während seiner Schulzeit wurde er für das Jugendstudium an der Berliner HfM Hanns Eisler entdeckt, doch entschied er sich für den erstmaligen Abbruch der Gesangsausbildung und begann als Schauspieleleve seine Lehrjahre an der Theaterakademie Zinnowitz der Landesbühne Anklam. Nach seiner Wehrdienstzeit und den ersten Berufsjahren entwickelte sich Thomas Hartkopf in Privatausbildung zum Sänger-Darsteller. Seine ersten Rollen absolvierte er u.a. an der Komischen Oper Berlin sowie am Deutschen Theater Berlin. Sein Repertoire umfaßt die Oper, Operette und das Musical. Seit 2010 lebt er als freischaffender Sänger in Berlin. Bei der neuen Operette Düsseldorf wird er erstmals in der Rolle des Dr. Falke zu sehen sein.

 

 

Udo Kaiser

Tenor

 

Mit 5 Jahren erhielt er ersten Geigenunterricht und bestand alsbald die Aufnahmeprüfung bei den Regensburger Domspatzen. Als Sopransolist der Regensburger Domspatzen war er in den folgenden Jahren an Konzertbühnen in ganz Europa zu Gast. Neben Rundfunk- und Fernsehauftritten entstanden in dieser Zeit viele Schalplattenaufnahmen unter Dirigenten wie Theobald Schrems oder Prof. Kurt Eichorn. Er absolvierte anschließend ein Gesangstudium am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg bei Hilde Szepan, Maria de Francesca und Willi Domgraf-Faßbender. Udo Kaiser wurde Mitglied der Opernschulen  Augsburg und München und debütierte als Orpheus in "Orpheus in der Unterwelt". Tourneen mit dem Internationalen Opernstudio München als Ferrando in "Cosi fan tutte" und als Jaquino in "Fidelio" und sang die Tenorpartie 1980  bei den Passionsspielen in Oberammergau. Ein mehrjähriges Studium für Lied-und Konzertgesang bei Prof. Franz Kelch in München rundete seine Sängerausbildung ab. Nach einem erfolgreichen Gastspiel als Gerhard in der Uraufführung der Oper „Gloria von Jaxtberg“ von H.K. Gruber am Münchner Volkstheater, übernahm er für mehrere Spielzeiten erfolgreich die Leitung des Kinder-und Schultheaters. Es folgten Tourneen mit der Familienoper "Papageno" im gesamten deutschsprachigen Raum. Zum Repertoire des Tenors zählen Benozzo in "Gasparone", Josef in "Wiener Blut", 1. Strolch in "Die Kluge", der Bruder in "Die 7 Todsünden", Alfred in der "Fledermaus", die er unter anderem am Oberbayerischen Städtetheater und am Freien Landestheater Bayern sang, sowie die Titelpartie des Goggolori in der Oper von Hiller beim Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Mit dem Trio Palmano ging er auf Konzertreise. Udo Kaiser hat den Fachwechsel zum Charaktertenor vollzogen und bietet mit der Hexe in Hänsel und Gretel, Mime in Siegfried, Herodes in Salome hochspannende Rollenprofile.

 

 

 

Stella Louise Goeke 

 

Im Alter von sechs Jahren begann sie Geigenunterricht zu nehmen. 10 Jahre später folgte der Gesangsunterricht, der zum Berufswunsch wurde. 2006 spielte sie die Rolle der Lucie in J. W. Goethes "Stella" am Theater Tiefrot in Köln.  Ende 2008 erhielt sie die Rolle der Eva in einer Überarbeitung des Musicals "Heute Abend: Lola Blau" von Georg Kreisler. In den Jahren 2009 – 2013 tourte sie mit diesem Stück durch Deutschland. Im September 2009 eröffnete sie die Theaterspielzeit in Wien am „Theater Walfischgasse“ und war vertreten auf dem „Kurt Weill Festival“ in Dessau 2012.

Von September 2010 bis Juni 2014 studierte sie klassischen Gesang am ArtEZ Institute of the Arts (NL) bei der Sopranistin Claudia Patacca und Pianist Marien van Nieukerken. Nachdem Stella im Sommer 2014 als Jahrgangsbeste ihr Diplom „Bachelor of Music“ erhalten hat, lebt sie als freiberufliche Sängerin und Schauspielerin in Köln. Sie nahm an ausgewählten Meisterkursen teil, unter anderem von Elly Ameling, Barbara Hannigan, The King's Singers, Magreet Honig, Olaf Bär, Noelle Turner und Wolfgang Klose. Stella konnte in den letzten Jahren internationale Erfahrungen als Solistin in verschiedensten Projekte sammeln. So gehören zu ihrem Repertoire neben klassischen Opern - und Operettenrollen wie Despina, Zerlina und die Rolle der Susanna aus “Le Nozze di Figaro” von W. A. Mozart, ausgefallene Werke wie die Musiktheaterproduktion “Heute Abend: Lola Blau” von G. Kreisler, die

Sprecherin in “Peter und der Wolf” von S. Prokofiev, sowie die Rolle der Vorleserin/Prinzessin in I. Strawinskys “Die Geschichte vom Soldaten” (Produktion mit den Duisburger Philharmonikern 2015 unter der Leitung von Patrick F. Chestnut). Im Bereich der geistlichen Musik sang Stella Louise Göke in Zusammenarbeit mit niederländischen

und deutschen Chören als Solistin u.a. in Pergolesis “Stabat Mater”, „

Oratorio de Noël“ von Saint-Saëns und in Händels “Messiah”. Des Weiteren formt sie mit dem Akkordeonisten Marko Kassl (Düsseldorf), Bassist Lito Mabjaia (Amsterdam) und Percussionist Danny Rombout (Rotterdam) das Quartett “Stella!”. Sie beschäftigen sich neben klassischem Repertoire mit der Welt des Chanson und den Theaterklassikern von Brecht/Weill und Eisler in neuem Gewand. Im März 2015 gewannen sie den “Grand Prix Alliance Francaise”, Hauptpreis des Concours de la Chanson in Den Haag, Niederlande. Das Quartett tourte im Sommer 2016 mit klassischen Chansons und Neu- Interpretationen des französischen Repertoires in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich.

Im Sommer 2019 veröffentlichen sie ihre erste CD.

Stella Louise Göke verbindet die Neugier nach neuen musikalischen Interpretationen immer wieder mit anderen spannenden Musikern. So begann sie im Jahr 2016 eine enge Zusammenarbeit mit dem Markus Reinhardt Ensemble in Köln, Zigeunerklänge treffen auf Operette.  Seit Sommer 2016 ist Stella festes Mitglied der belgischen Theatergruppe „Theater Tol“ mit internationalen Open Air Shows, u.a. in Taiwan zum I Lantern Festival vor 10.000 Zuschauern. 2018 sang sie mit dem Gitarristen Djamel Laroussi auf dem 19. Festival Européen in Algier. Für viele ein abschreckendes Gebiet ist Stella auch von der modernen klassischen Musik sehr fasziniert. Dies führte zu der Uraufführung der „6 Lieder Op.59“ von Tobias van de Locht an der Landesakademie NRW in Heek im Februar 2017 und einer Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit im Mai 2017 mit einer Orchesterfassung der Stücke. Im Oktober 2018 folgte eine Uraufführung der “3. Lieder für Sopran” und kleines Ensemble von Bernd Hänschke. Mit ihrer Duo – Partnerin Elisabeth Waanders, mit der Stella schon während des Studiums viele Konzerte spielte, tourte sie im Dezember 2016 als Gastkünstler auf dem ZDF Traumschiff durch das Mittelmeer. Weitere Tournéen folgten 2017 durch Island & Norwegen und 2018 nach Grönland. Die beiden junge Musikerinnen setzen ihre Repertoire ohne Schubladendenken zusammen. So erwartet die Zuhörer ein Cross-Over Programm der Extraklasse. Bei der Neuen Operette Düsseldorf wird sie erstmals als Ida zu sehen sein.

 

Gertraut Aden

Mezzo-Sopran

 

In Aurich/Ostfriesland geboren, erhielt sie schon im Elternhaus Förderung und ersten Gesangsunterricht. Nach dem Abitur Aufnahme in die Meisterklasse der Hochschule für Musik in Köln. Während des Studiums bereits Engagements für Liederabende, Kirchen- und Orchesterkonzerte sowie Gastspiele am Stadttheater Bonn (Hänsel und Gretel). Nach Abschluss des Studiums künstlerische Weiterbildung bei Prof. Paul Lohmann in Wiesbaden und Prof. Clemens Glettenberg in Köln. Dann Engagements am Stadttheater Bonn und danach an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Im weiteren Verlauf lagen die Schwerpunkte ihres Schaffens im Konzertbereich, aber immer wieder kamen Gastspiele an den Theatern hinzu. So auch auf der Freilichtbühne in Tecklenburg, wo sie in den letzten Jahren u.a. Die Adelaide im "Vogelhändler", die Frusina in "Ungarische Hochzeit", die Palmatica im "Bettelstudent" spielte. Zu einer ihrer Lieblingspartien wurde dort die Golde in dem Musical "Anatevka".

Bei der Neuen Operette Düsseldorf war sie in der Rolle der Fürstin Bozena Cuddenstein zu Chlumetz in "Gräfin Mariza" zu sehen.

 

James Wilson

 

Der amerikanische Tenor, James Berkeley Wilson, ist in Cary, North Carolina geboren. 2017 gab Herr Wilson sein Operndebüt mit der Knoxville Opera unter der Leitung von Maestro Brian Salesky. 

Danach folgten weitere Auftritte in Amerika und in Deutschland: Mozart's Die Zauberflöte (Berlin, DE), Strauss's Ariadne auf Naxos (Berlin, DE), Mozart's Le Nozze di Figaro (Knoxville, Tennessee).

Herr Wilson ist ehemaliges Mitglied des Knoxville Opera Studio und der Berlin Opera Academy. Er erhielt einen Master of Music Abschluss von der University of Tennessee und arbeitete unter der Leitung von Jasmin Solfaghari, Peter Leonard, Andrew Wentzel, Jeffrey Jones, Don Campbell, und Fred Carama. Bei der Neuen Operette Düsseldorf wird er erstmals als Gabriel von Eisenstein zu sehen sein.

Homepage: www.jameswilson.de

Instagram: @jamesberkeleywilson

 

 

Dinah Berowska

Mezzo-Sopran

 

Sie studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Evelyn Dalberg. Seit 2004 wird sie von Rachel Robins in Essen betreut. Bereits während ihres Studiums trat sie in verschiedenen Opernproduktionen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein und der Kunstakademie Düsseldorf auf. Sie sang Hermia in "Ein Sommernachtstraum" von Britten, Suora infermiera in "Suor Angelica" und Ciesca in "Gianni Schicchi" von Puccini sowie Katze und Eichhörnchen in "Das Kind und die Zauberwelt" von Ravel. Von 1998 - 2002 gastierte die Sängerin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, Im Jahr 2002 war sie Ensembelmitglied im Opernstudio der Region Nürnberg und sang bei der 3. Europäischen Opernakademie die Rolle des Cherubino in "Le nozze di Figaro". Weitere Engagements führten die Künstlerin an die Junge Kammeroper Köln, wo sie in der Uraufführung der Oper "Die Schneekönigin" von Hilsberg als Kay und Prinz sowie in der Partie der 3. Dame in "Die Zauberflöte" zu hören war, an die Oper im Atelier Düsseldorf als Bastien in "Bastien und Bastienne" und Orpheus in "Orpheus und Eurydike" von Gluck. Seit 2005 Ensemblemitglied der Düsseldorfer Operette. Dort sang sie die Mutter in Hänsel und Gretel sowie Solopartien in den Operetten Gasparone und Vogelhändler. Seit 2005 Gast bei den Tiroler Festspielen Erl. Hier sang sie mehrfach den 2. Knappen in "Parsifal" und die Rossweiße in "Die Walküre" unter der Leitung von Gustav Kuhn. Als Rossweiße trat sie auch beim Festival international Santander in Spanien auf. Weitere Engagements im Ausland u.a. in "Der Schmied von Marienburg" von Siegfried Wagner an der Philharmonie Danzig. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Timothy Coleman, Tobias Richter, Hermann Schneider, Michael Leinert und Friedhelm Rosendorff.

Seit 2009 Ensemblemitglied bei der Neuen Operette Düsseldorf. Hier sang sie den Prinzen Orlowsky in "Die Fledermaus" sowie die Zigeunerin Manja in "Gräfin Mariza".

In unserer nächsten Produktion "Der Zigeunerbaron" wird sie in der Rolle der Zigeunerin Czipra zu sehen sein.

Homepage: www.dinah-berowska.de

 

 

Tanja Ellrich 

Sopran

 

Tanja Ellrich begann ihre Bühnenkarriere bei der Volksbühne Bergisch Neukirchen, wo sie seit 1988 solistische Gesangsrollen in Operetten und Musicals übernimmt. 1995 begann sie ihre Gesangsaus-bildung bei Frau Inge Schmiel-Vollert (Musikhochschule Köln) und wechselte 1999 zu dem bekannten Konzert-, Lied- und Opernsänger Werner Compes (Düsseldorf). Bei ihm absolvierte sie mehrere Meisterkurse. Von 2004-2007 war sie Ensemble-Mitglied bei "Solo un Coro" in Düsseldorf.Seit 2010 gehört sie zum Ensemble des Orpheus-Theater Düsseldorf. Sie sang die Titelpartien in "Clivia" (Clivia), "Frau Luna" (Luna), "Saison in Salzburg" (Steffi),"Nächte in Shanghai" (Lilian), "Schwarzwaldmädel"  (Malwine) und "Anatevka" (Golde). Ebenso war sie zu sehen als Sora in "Gasparone", Manja in "Gräfin Mariza", Kathi in "Im weißen Rössl", Raka in "Blume von Hawai", Bettina in "Das Wirtshaus im Spessart"  und Ilona in "Sissy".

Neben ihrer Bühnentätigkeit tritt sie bei Opern- und Operettenkonzerten auf.

 

 

Sibylle Eichhorn 

 

Die Mezzosopranistin Sibylle Eichhorn ist gebürtige Dresdnerin und wuchs in Berlin auf. Sie studierte Gesang und Musiktheater an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und rundete ihre Ausbildung bei Anita Salta in Essen ab. Ihre ersten Engagements führten sie als Solistin nach Freiberg und an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Zweimal war Sibylle Eichhorn Preisträgerin beim Internationalen Opernwettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Zu ihren bisher gesungenen Partien zählen Cherubino ("Le nozze di Figaro"), Zerlina ("Don Giovanni"), Hänsel ("Hänsel und Gretel"), Mercedes ("Carmen"), Telemaco ("Die Heimkehr des Odysseus") sowie Eliza Doolittle im Musical „My fair Lady“ und die Titelpartie in Rossinis Oper „La Cenerentola“. Seit 1996 ist Sibylle Eichhorn an der Deutschen Oper am Rhein engagiert. Neben ihrer Tätigkeit im Opernchor ist sie dort auch in zahlreichen kleineren Partien als Solistin zu hören. 

 

Bei der Düsseldorfer Operette war sie bisher als Hänsel in “Hänsel und Gretel“ sowie als Zenobia in Millöckers Operette „Gasparone“ zu erleben und spielt aktuell die Öffentliche Meinung in „Orpheus in der Unterwelt“.

 

Homepage: www.sibylle-eichhorn.blogspot.de 

 

 

 

Franziska Hösli

Mezzosopran


Franziska Hösli, in der Schweiz geboren und aufgewachsen, studierte nach einer Ausbildung zur Grundschullehrerin an der Musikhochschule in Basel Gesang bei Prof.'in Verena Schweizer.
Anschliessend setzte sie ihr Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Reinhard Leisenheimer fort, das sie im Sommer 2006 mit Auszeichnung abschloß im Anschluß daran Konzertexamensstudium bei Prof. Jan-Hendrik Rootering an der Folkwanghochschule in Essen. In der Spielzeit 2008/2009 war sie Mitglied des Opernstudios des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen. Die junge Sängerin nahm an diversen Meisterkursen teil, u.a. bei Elisabeth Glauser und Kurt Widmer. Als Solistin ist sie in Messen und Oratorien sowie Liederabenden und Konzerten im In- und Ausland zu hören. Ebenfalls hat sie schon an verschiedenen Opernproduktionen teilgenommen (W.A.Mozart: "Die Zauberflöte" als 2. und 3. Dame, "Die Hochzeit des Figaro" als Cherubino, "Così fan tutte" als Dorabella, E. Humperdinck: "Hänsel und Gretel" als Hänsel, G. Verdi: "Falstaff" als Meg Page u.a.), sowohl hochschulintern als auch in Produktionen des Stadttheaters Basel, der Theater Solingen und Remscheid, der Jungen Kammeroper Köln, des Théatre National de Luxembourg, sowie an den Ruhrfestspielen Recklinghausen.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf gestaltete sie die Rolle der Tante Wimpel in "Der Vetter aus Dingsda".

 

Mariya Kats

Sopran

 

Mariya Kats stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie. Seit ihrer frühesten Kindheit steht sie auf der Bühne. Bereits im Alter von sieben Jahren tritt sie als Solistin des Kinder-Vokal-Instrumenten-Ensemble auf. So eroberte sie ihr Publikum in der Ukraine, in Russland, Polen, Finnland und Italien. Später wurde sie Preisträgerin zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe, sowie Siegerin des Fernsehprojekts für junge Darsteller "Der Morgenstern" in Moskau. In Deutschland nahm sie ihr Musikstudium an der Hochschule für Musik in Köln, bei Barbara Schlick auf, welches sie erfolgreich abschloss. Seither singt sie mit großem Erfolg die Eliza in "My fair Lady", die Schöne in "Die Schöne und das Biest", die Löwin in "König der Löwen" und die Christina in "Phantom der Oper". Mariya Kats gehört seit Anfang 2009 zum Ensemble des Orpheus Theater und debütiert bei der Neuen Operette Düsseldorf als Pepi Pleininger.

 





Olivia-Patrizia Kunze 

Musicaldarstellerin

 

Die gebürtige Potsdamerin Olivia-Patrizia Kunze entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für die Bühne und probierte sich in verschiedenen Kinder- und Jugendtheatern aus. Als 6-Jährige durfte sie das „Phantom der Oper“ in Michael Schanze's “Kinderquatsch mit Michael“ vortragen. Von da an hatte sie das Musical- und Operettenfieber gepackt. Nach wenigen Jahren des privaten Gesangsunterrichts (u. a. bei Samuel Thiel und Julia Klotz) und Tanzstunden bei Marc Headley (Tanzstudio Marita Erxleben) sowie bei Parnéll Allen (Ballettcentrum Berlin) wurde sie 2014 als Quereinsteigerin in die ZAV Musical aufgenommen und hat anschließend erweiternd eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Schauspielerin absolviert. Nebst ihres Studiums konnte man sie als Schnee-wittchen im Stadttheater Pankow sehen und in verschiedenen Kinder- und Jugendtheatern.

Seit Abschluss ihres Studiums war sie fester Bestandteil der Volksbühne Michendorf und stand u. a. als Evchen in Kleist's „Der Zerbrochene Krug“ oder Tochter Rita in“Ekel Alfred“ auf der Bühne. Des weiteren sah man sie im Sommer 2017 in Leipzig am Theater und bei den Altmühlseefestspielen in Bayern als Marie und Venus in Paul Lincke's Operette „Frau Luna“. Seit November 2017 arbeitet Olivia Kunze im Maxim Gorki Theater als solistische Sängerin und Assistenz der musikalischen Leitung beim „Theater ohne Grenzen“ mit welchem sie auch in Hamburg auf dem Kampnagel gastieren wird.

Nebst ihrer konventionellen Bühnenarbeit swingt Olivia Kunze mit ihrem Damen-Terzett „Swingschlampen“ bundesweit übers Parkett und ist außerdem ab August 2018 im neuen Film von Andreas Dresen zu sehen.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf debutiert sie als "Bianca".

 

 

 

Esther Mertel 

Sopran

 

studierte Gesang und Musiktheater an der Hochschule für Musik Detmold und wurde anschließend ins Opernstudio des Landestheaters Detmold engagiert. Gastengagements führten sie u.a. an das Theater Bielefeld und das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth.Ihr Soloprogramm „MANN GESUCHT - tot oder lebendig“ wurde ins Repertoire des Landestheaters Detmold aufgenommen und lief darüber hinaus an verschiedenen Theatern als Gastspiel. Beim Wettbewerb „Musik und Vermittlung“ der Stiftung Standortsicherung gewann sie den 1. Preis mit ihrem Beitrag „Zerbinetta auf Naxos“. Ihr vielseitiges Konzertrepertoire umfasst sowohl große Werke der Kirchenmusik, wie auch Kammermusik, Operetten- und Tonfilmschlager.Mit ihrem A-Cappella-Trio „Die Fräuleinwunder“ war sie beim Festival des Kunstsalon Köln, in der Oper Leipzig und im WDR Fernsehen zu erleben. www.diefrauleinwunder.com

 

Fred Banse

 

geb. in Düsseldorf, begann seine künstlerische Laufbahn 1961 an der Deutschen Oper am Rhein. Sein Weg führte ihn über die Theater in Hagen und Wuppertal, dem Ensemble unter Kurt Horres gehörte er 10 Jahre an. Zahlreiche Gastspiele in Holland, der Schweiz und Spanien, Dazu weitere Verpflichtungen an deutschen Theatern wie Bremen, Augsburg, Essen, Trier, Oberhausen, Solingen und Gummersbach. Von 1979 bis 2004 leitete er außerdem als Geschäftsführer die Geschicke des großen Freilichttheaters in Tecklenburg.

Neben der Geschäftsführung der Neuen Operette Düsseldorf von 2008 - 2013 bewies er auch in zahlreichen Rollen sein gesangliches und komödiantisches Talent. Unvergessen u.a. sein "Frosch" in "Die Fledermaus.

 

Kathleen Szalay

Sopran

 

Zu ihrem Repertoire gehören die Olympia in HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN von Jacques Offenbach, Königin der Nacht in DIE ZAUBERFLÖTE , Despina in COSI FAN TUTTE von Wolfgang Amadeus Mozart und Valencienne in der Operette DIE LUSTIGE WITWE von Franz Lehár. Für ihre darstellerische Präsenz fand sie in den Kritiken verschiedener Zeitungen viel Anerkennung. Hauptrollen sang sie an Opernhäusen wie Opera in the Ozarks, Shaker Mountain Opera, Capitol City Opera of Atlanta, Harrower Summer Opera Program, University of Miami Opera Theater und Shorter College Opera. Ihr Europadebüt gab sie 2008 im Rahmen des WDR-Musikfests in Duisburg als Sopransolistin in dem Programm THE SOUND OF THE TRUMPET. Kathleen Szalay ist auch eine gefragte Konzertsängerin. Zu ihrem Repertoire gehören die Sopranpartien in Georg Friedrich Händels Oratorium DER MESSIAS und im GLORIA von Antonio Vivaldi. Im April 2007 wurde sie mit dem zweiten Preis beim Gesangsstudium The Artist Series of Sarasota ausgezeichnet. Im Jahr 2007 schloss sie ihr Studiums mit dem Masters Degree an der Universität in Miami ab. Noch während ihres Studiums wurde sie am Shorter College mit dem DELTA AIRLINES STIPENDIUM ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie ein Stipendium der ANNA-SESENKO-STIFTUNG, um Sommerakademien in Italien und Österreich besuchen zu können. Seit Juni 2008 ist Kathleen Szalay Ensemblemitglied der Jungen Kammeroper Köln.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf gestaltete sie die Rolle der Ida in "Die Fledermaus".

 

 

Sascha Dücker - als Gast

 

Der in Düsseldorf geborene Tenor studierte zuerst an der Kölner Universität Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaften, um dann an die Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt a.M. zu wechseln – wo er heute auch als Dozent arbeitet.

Nach dem Diplom und der Finalteilnahme des „Rosa Ponselle“ - Wettbewerbs der Metropolitan Opera N.Y. ging er als italienischer & Charakter Tenor an die Opera de la Bastille, Paris.Von hier aus sang er an diversen Opernhäusern Frankreichs, Italiens und der USA, u.a. Opera de Monte Carlo, Monaco - , Lothringische Nationaloper, Nancy -, Opera Bologna - , Toulouse, Tel Aviv und Santa Fé.

Unter seinem Pseudonym „Alexander Gero“ tritt er auch als „Cross over - Tenor“ auf, u.a für den Spendenmarathon von RTL.

 

Reginald Eeckhout

Tenor

 

Reginald Eeckhout stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Sein Großvater war Kapellmeister, sein Vater spielte Saxophon und seine Mutter Klavier. Die Musik prägte seine Kindheit, vor allem die Operette. Schon früh bekam er selbst Klavierunterricht und sang in mehreren Kirchenchören. Dennoch studierte er zuerst Volkswirtschaft, Philosophie und Theologie. Danach begann er eine Gesangsausbildung bei Anke Reinders, James McCray und Wiebke Göetjes. Masterclasses bei Peggy Bouveret, Constantin Nica und der berühmten Cristina Deutekom führten ihn auf den Weg zur Solokarriere. In den Niederlanden sang er bereits den Barinkay in "Der Zigeunerbaron", Simon in "Der Bettelstudent, den Herzog in "Eine Nacht in Venedig" , Alfred in "Die Fledermaus" u.a.. Aus dem Opernfach sang er u.a. den Chateauneuf in "Zar und Zimmermann", Hoffmann in "Les Contes d'Hoffmann". Im Juli wird er in Amsterdam seine erste Wagnerrolle singen, als Froh in "Das Rheingold".
Bei der Neuen Operette Düsseldorf wird er in unserer neuesten Produktion die Rolle des Barinkay in "Der Zigeunerbaron" übernehmen.

 

 

Carsten Fuhrmann

Tenor

 

Geboren in Magdeburg, schloss Carsten Fuhrmann zunächst eine Ausbildung in Gesang und Komposition an der Musikhochschule Leipzig ab. Anschließend war er als Opernchorsänger am Theater Stendal, Theater Ulm, Aalto Theater Essen und dem Theater des Westens beschäftigt, danach als Regieassistent sowie als Spielleiter u.a. an der Staatsoper Berlin, Theater des Westens, Theater Bern und dem Theater Freiburg. Als Schauspieldozent unterrichtet er an den Musikhochschulen Freiburg und Düsseldorf. Carsten Fuhrmann ist als Theaterregisseur selbständig und war unter anderem für Produktionen am Theater Freiburg, Konzerthaus Freiburg, Renaissance-Theater Berlin, Theater des Westens, Schauspielhaus Köln, Theater Brandenburg und Theater Bern verantwortlich. Seit zwei Jahren ist Carsten Fuhrmann wieder verstärkt als Sänger in Konzert, Opern und Operetten-Projekten zu hören und zu sehen. Bei der Neuen Operette Düsseldorf debutiert er als Graf Balduin Zedlau in "Wiener Blut".

 



Michael Fernbach

 

Ausbildung in Schauspiel, Tanz, Gesang und Musik. Seit 1979 Engagements am Stadttheater St. Pölten, Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Theater d. Jugend, in Linz, Graz, Villach, sowie an Theatern in Deutschland und der Schweiz: Maintaltheater, Theater am Puls in Schwetzingen, u.a.Tourneen mit Hermes-Tournee-Theater und Operettenbühne Wien. Tourneen mit Wienerlied-Chanson- u. Kabarett-Programmen in Österreich u.Deutschland. Engagements bei versch. Sommertheatern. Auftritte in Kino- und Fernsehfilmen, -Serien (u. a. Schlosshotel Orth, Medicopter, Bockerer III und IV, Der Winzerkönig). Sechs Jahre lang künstlerischer Leiter und Regisseur des Sommertheaters Mödling b. Wien. Komponist von Theatermusik, Chansons und einem Kindermusical. Lebt seit 2008 in Offenbach am Main.

www-m-fernbach.at

 

 

Ulrich Gentzen

Tenor

 

geb. in Saßmitz auf Rügen, begann sein Musikstudium 1960 in Bremen. 1964 erstes Bühnenengagement in Bielefeld, wo er sein Repertoire als lyrischer Tenor aufbauen konnte. Es folgten Engagements in Nürmberg und Krefeld sowie eine Festanstellung am Stadtheater Münster. Sein Repertoire umfasst u.a. die Tenorpartien in La Traviata, Tosca, La Bohéme und Madame Butterfly. Zu seinen zahlreichen Operettenrollen gehören u.a. die Hauptpartien in "Die Fledermaus" "Der Zigeunerbaron", "Nacht in Venedig", "Land des Lächelns", "Der Zarewitsch" und "Die lustige Witwe". Auch im Musical vertritt er große Partien in "Kiss me Kate", "My fair Lady", "Cabaret", "La Cage aux Folles" und "Evita". Daneben regelmäßige Gastspiele im In- und Ausland als Sänger und auch als Showmaster.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf sang er den Fremden in "Der Vetter aus Dingsda" sowie Gabriel Eisenstein in "Die Fledermaus".

 

 

Alexander M. Helmer

Tenor

 

Geboren in Wien. Nach einem Gesangs- und Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien, drei Jahre am Stadttheater Baden bei Wien. Die folgenden Stationen waren das Landestheater Coburg, Stadttheater Bern und das Staatstheater am Gärtnerplatz München. Seit 2002 freiberufliche Tätigkeit u.a. Pfalztheater Kaiserslautern, Komödie Frankfurt, Ronacher Wien, Freilichtspiele Tecklenburg, Städtische Bühnen Regensburg. Daneben erreichte er mit Erfolgstiteln wie: "Was für ein Tag", "Die Sonne geht immer wieder auf","Lachen", Spitzenplätze in den deutschen und österreichischen Hitparaden. TV- Shows (ZDF, ARD, ORF,....), Konzerte und Preise (Fred-Jay-Preis) sind die Folge.
In der Rolle des "Leopold" gastiert er seit vielen Jahren erfolgreich an den verschiedensten Bühnen. www.alexanderhelmer.de

 

 

Alexander Janacek

Tenor

 

Der gebürtige Oldenburger absolvierte in Osnabrück eine umfassende Musicalausbildung, die er mit großem Erfolg abschloss. Danach war er 6 Jahre am Theater Osnabrück engaiert wo er in Produktionen wie "Anything goes", ", "Jekyll & Hyde", "Crazy for you", "Scarlet Pimpernel", Guys und Dolls", "Me and my Girl" usw. als Tanz- und Gesangssolist das Publikum begeisterte. Auch im Operettenfach sang er viele Solopartien u.a. in der Csardasfürstin, "Vetter aus Dingsda" oder "Gräfin Mariza".

Zur Zeit ist er freischaffend tätig als Sänger und Schauspieler, u.a. am Theater in Gera in der Musicalproduktion "Chess". Bei der Neuen Operette Düsseldorf debutierte er 2014 als Graf Danilo in "Die lustige Witwe". In der aktuellen Produktion "Orpheus in der Unterwelt" wird er die Partie des Jupiter übernehmen. 

 

 

Ivan Keim (Paul, Hortensio)

der gebürtige Argentinier machte seinen Kunsthochschulabschluss an der National Art University in Buenos Aires. Parallel dazu besuchte er das National Ballet und das Modern Dance Conservatorium. Als Artist spezialisierte er sich auf der Circus School in der Luftakrobatik, zur Schauspielausbildung besuchte er die Theater Academy und die Musical Theater School. Neben zahlreichen Solorollen als Tänzer im argentinischen National Ballett und in TV-Produktionen spielte er unter anderem Hauptrollen als Musicaldarsteller in Das Phantom der Oper, Chicago, Hairspray, Wicked und Romeo und Julia. Seine Tätigkeit als Zirkusartist übte er in zahlreichen Shows in Europa und Lateinamerika aus, er war deutscher Repräsentant beim International Circus Festival GOLDEN KARL 2015 in Riga, Lettland. Zurzeit arbeitet er als Tänzer in Düsseldorf, Deutsche Oper am Rhein, Oper Bonn, Oper Köln sowie beim Theaterfabrik Ensemble Projekt (Düsseldorf) als Schauspieler. Ivan Keim wird neben seiner Rolle als "Paul" die Choreographien erarbeiten und die Regieassistenz übernehmen.  Weitere Infos unter: www.ivankeim.com

 

 

Anton (Soontae) Kwon

 

Der gebürtige Koreaner begann als 17-jähriger seine sängerische Ausbildung, die er 2007 mit großem Erfolg an der Universität Daejin abschloss. Danach Musikalische Fortbildung bei Manfred Liefländer in Bonn und Janusz Niziolek in Kassel. Dort schloss er seine Ausbildung als „Bester Liedinterpret" mit der Note „Sehr gut" ab. Neben Konzerten im In- und Ausland ist er seit 2008 Gastsänger an der Staatsoper Kassel, dort sang er u.a. den Basilio in Figaros Hochzeit sowie den Don Ottavio in Don Giovanni.

In "Der Zigeunerbaron" wird er in der Rolle des Ottokar debutieren.

 

 

 

 

Alec Otto

Tenor

 

Alec Otto wurde 1974 in Südafrika geboren. Er besuchte bis 1998 die Opernschule in Pretoria bei Prof. Eric Müller. 1999 kam der Tenor nach Deutschland und studierte erst in Lübeck, dann privat bei Elisabeth Werres und wird zur Zeit von Gudrun Bär (Weimar) stimmlich betreut.

2001 gab er sein Debut als Rodolfo ("La Bohéme") bei den Weikersheimer Festspielen. 2002 gewann er den Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und arbeitete mit Dirigenten wie Jonas Alber und Christian Thielemann. Im Konzertbereich hat der Tenor 2003 mit dem GMD der Wahington Oper, Heinz Fricke, die Tenorpartie in Beethovens 9. Symphonie gesungen. Gastauftritte in Japan. In Berlin hat er sich als Jimmy Mahoney ("Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"), als Mozart ("Mozart und Salieri"), Janacek ("Tagebuch eines Verschollenen") und als Rodolfo ("La Boheme") mit Erfolg vorstellen können. Seit August 2010 ist er freischaffend tätig. 2011 gab er sein Debut in Baden bei Wien in der Operette "Die Dollarprinzessin". Im Februar 2012 übernahm er die Tenorhauptrolle Edgar Linton  in der Erstaufführung von Carlisle Floyds Oper "Wuthering Heights" am Theater Freiberg. Im Juli und August 2013 wird er den Don José ("Carmen") an der Kammeroper Frankfurt singen. In 2014 Gastkonzerte in Japan.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf wird er erstmals auf der Freilichtbühne Zons in der Rolle als Graf Balduin Zedlau zu sehen sein.

 

 

Josef Emanuel Pichler

Bariton

 

Bereits in frühen Jahren erhielt er eine fundierte musikalische Ausbildung, lernte Cello und Klavier und war Mitglied der Essener Domsingknaben. Nach dem Studium der Geschichte und Musikwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum studierte er Gesang bei James McLean an der Folkwang Hochschule in Essen. Er ist Träger mehrerer Förderpreise und erzielte den dritten Preis bei der Landesausscheidung im Bundeswettbewerb für Gesang 2006. Seit 2002 ist er Ensemblemitglied der Jungen Kammeroper Köln und war dort unter anderem als Papageno, Don Giovanni und Guglielmo zu erleben. Gastengagements führten ihn des weiteren an das Theater Nordhausen und die Oper Bonn. Außerdem solistische Konzerttätigkeiten in Oratorium und Lied im In- und Ausland.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf war er zu sehen als 2. Fremder in der Operette "Der Vetter aus Dingsda", Dr. Falke in "Die Fledermaus" sowie unvergeßlich seine komödiantische Darstellung des Baron Koloman Zsupan in "Gräfin Mariza".

In "Der Zigeunerbaron" wird er in der Rolle des Grafen Homonay debutieren.

 

 

Moritz Reinisch (Schauspieler)

 

stand bereits mit acht Jahren zum ersten Mal auf der Bühne eines Theaters. Früh wurde klar, dass Schauspiel neben Tanz und Musik (insbesondere das Klavier) seine Leidenschaft ist. Seit 2010 ist er bei der Kölner Schauspielagentur „le und la“ unter Vertrag. Während seiner Schulzeit stand er für diverse Film- und TV-Produktionen vor der Kamera und absolvierte ein Praktikum im städtischen Theater Hagen im Bereich Regieassistenz. Nachdem er sein Abitur erfolgreich abgeschlossen hat, folgten die ersten großen Rollen in verschiedenen TV-Formaten der Produktionsfirma UFA wie „Sankt Maik“. Nachdem Moritz ein Jahr für die UFA gearbeitet hatte, begann seine klassische und private Schauspielausbildung bei Schauspielcoach und ehemaliger Intendanz des Theaters „Der Keller“ - Anita Ferraris. Seitdem spielt er in zahlreichen studentischen Filmproduktionen mit. Seit Januar 2020 ist er  Ensemblemitglied der Neuen Operette Düsseldorf und gibt sein Debut in der Rolle des Perchik.

 

 

Arne Rix

Tenor

 

begeisterte sich schon in früher Jugend für die Musik. Bevor er seine Liebe zur klassischen Musik entdeckte, trat er als Schlagzeuger und Gitarrist mit verschiedenen Bands und Formationen auf. Bald darauf nahm er das Studium der klassischen Gitarre und des Gesangs im Bereich Instrumentalpädagogik auf. Nach Abschluss dieses Studiums folgte das Studium "Künstlerische Ausbildung" im Bereich des klassischen Gesangs. Seitdem ist er solistisch und in diversen Chören, Kammerchören und Ensembles zu hören. Sein Repertoire umfaßt zeitgenössische Musik ebenso wie gängige Kirchen- und Konzertmusik.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf  debutierte er in seiner ersten großen Operettenpartie als Graf Tassilo in "Gräfin Mariza".

 

 

Walther G. Rösler

Tenor

 

Ausbildung bei Kantor Wolfgang Rengier, St. Paulus Düsseldorf, seit 2005 bei Jeannette Zarou, mehrere Kurse der Austrian Master Classes. Seit Oktober 2007 Gesangsstudium  an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Alexandru Ionitza. Zahlreiche Engagements im kirchenmusikalischen und Konzertbereich.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf debutierte er als Egon in "Der Vetter aus Dingsda" sowie als Dr. Blind in "Die Fledermaus". Zuletzt sang er den Camille de Rossillon in "Die lustige Witwe".

 

 

 

Robin Schmale

 

war schon als Kind in verschiedenen Schauspielensemblen engagiert. Später studierte er in Düsseldorf Tourismusmanagement und ist derzeit als Projektmanager bei einem Reiseveranstalter tätig aber seine große Leidenschaft gilt dem Musiktheater, weshalb er im Jahr 2013 zusammen mit Denny Pflanz das Trio Theater gründete. Seit dem stand er in zahlreichen Musicalproduktionen auf der Bühne, z.B als Professor Dr. Victor Geiselbrecht (Fassade - Das Musical), Frank Featherbed (Zum Sterben schön), Smutje (Die Piraten der Sparrow), Richard Loeb (Thrill Me), Hunter Bell ([titel der show]) oder auch in der Titelrolle "Dorian Gray" in dem gleichnamigen Musical. Er ist festes Ensemblemitglied im TalTonTheater Wuppertal sowie im Leo Theater Schwelm und spielte dort u.a. Armand Duval (Die Kameliendame), Sir Henry Baskerville (Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles), Spiegelberg (Die Räuber) oder Martha Brewster (Arsen und Spitzenhäubchen). Desweiteren arbeitet er als TV-Darsteller und ist in Serien wie Professor T (ZDF), Tatort Münster & Köln (ARD) oder auch in Werbungen zu sehen. Bei der Neuen Operette Düsseldorf war er bereits als Gast in der Operette "Orpheus in der Unterwelt" sowie als 1. Dienstbote in dem Musical "My fair Lady" im Stadttheater Solingen zu erleben. Wir freuen uns sehr, dass wir den gefragten Darsteller für die Rolle des Ralph und Gremio gewinnen konnten.

 

Martin Schmidt

hoher Bariton

 

Martin Schmidt war bisher an Häusern wie der Oper Köln, den Theatern Aachen, Solingen und Remscheid oder auch dem Rokokotheater Schwetzingen mit verschiedenen Orchestern zu erleben. Im Musiktheater tritt er in allen Genres auf. Wichtige Partien waren und sind Papageno („Die Zauberflöte“), Graf („Wildschütz“), Danilo („Die lustige Witwe“), Leopold („Im weißen Rössl“) und jüngst sogar Amfortas („Parsifal“). Sein Repertoire als Konzert- und Liedsänger, mit dem er bereits international reüssiert, reicht von geistlichen Kantaten des Barock bis zu großen symphonischen Werken der Gegenwart. Der junge Bariton studierte in Köln, war Stipendiat des Richard Wagner Verbandes und Finalist des Kirschbaum-Liedwettbewerbes.

Rundfunkaufnahmen und Tonträger aus Oper, Konzert und Musical mit Martin Schmidt sind bei WDR, Deutschlandradio Kultur, Radio Fantastique (Frankreich) bzw. Capriccio und Naxos erschienen. Im November 2014 veröffentlichte Thorofon die Solo-CD „Nachtreise und Theuerdank“ mit Liedern und Gesängen von Ludwig Thuille. Eine DVD der Siegfried-Wagner-Oper „An Allem ist Hütchen schuld“ steht kurz vor der Veröffentlichung. Bei der Neuen Operette Düsseldorf gibt er sein Debut als Edwin in "Die Csárdásfürstin".

 

Dieter Schmitz

Tenor

 

Dieter Schmitz wurde in Leverkusen geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er zunächst in Wuppertal und später an der Musikhochschule in Köln. Dort fand er schnell zu seinem eigentlichen Fach, dem Tenor-Buffo. Er debutierte in der Rolle des Ivan in "Der Zarewitsch" und sang im Laufe der Jahre in mehr als fünfzig Inszenierungen bei der Volksbühne Bergisch-Neukirchen. Gleichzeitig wurde er Ensemblemitglied im Stadttheater Solingen, wo er ebenfalls bis heute in unzähligen Inszenierungen mitwirkte. Er gastierte bei der Rheinischen Operetten Bühne, am Theater der Stadt Gummersbach, der Fleilichtbühne Tecklenburg und am Blauen See in Ratingen. Ganz besonderen Erfolg hatte er bei den Eutiner Festspielen in der Rolle des Perchik in "Anatevka". Konzertgastspiele in der Kölner Philharminie, u.a. neben Helen Donath und René Kollo.
Mit seiner kräftigen Tenorstimme verstärkt er außerdem den Chor der Neuen Operette Düsseldorf. Zuletzt war er in der Rolle des Karl Stephan Liebenberg in "Gräfin Mariza" zu sehen.

 

 

Bryan Thomas

Tenor

 

wurde in New Jersey, Amerika, geboren und studierte Gesang am Shenandoah Conservatory bei Michael Forest und Donna Gullstrand. Dort war Bryan ein Vorsitzender des mit dem Grammy Award preisgekrönten Shenandoah Conservatory-Chors. Beim Abschluss gewann er die St.-Cecilia- und Michael-O.-Forest-Preise. In der Musikhochschule sang er u.a. Monostatos (»Die Zauberflöte«), Lysander (»Ein Sommernachtstraum« von Benjamin Britten) Tancredi (»Combattimento di Tancredi e Clorinda«) und Szenen als Fritz (»L'amico Fritz«), Roberto (»Le Villi«), Micah (»Slow Dusk«) und Nerone (»L'incoronazione di Poppea«). Mit dem Shenandoah Conservatory-Chor brachte er die Tenor-Solopartien in der Marienvesper 1610 von Monteverdi sowie der Theresienmesse in B-Dur von J. Haydn zu Gehör. Mit dem »Masterworks Chorus of the Shenandoah Valley« hat er die Tenor-Solostimme in der Messe in G-Dur gesungen, in Deutschland, mit der Oper Freiberg, Dick McGann (»Street Scene«). Bei der Kammeroper Köln sang er den Prinzen (»Dornröschen«). Als Tenor war er vor kurzem in (»Die Sieben Todsünden«) von Kurt Weill beim Internationalen Tanzfestival mit Pina Bausch zu hören. Im März 2009 wird er Hans Scholl (»Die Weisse Rose«) von Udo Zimmermann mit der Junge Kammeroper Köln singen.

Bei der Neuen Operette Düsseldorf debutierte er in der Rolle des Alfred in "Die Fledermaus".

 

 

Wolfgang Welter

Düsseldorfer Schauspieler, Jahrgang 1943, entstammt einem künstlerischen Elternhaus. Der Vater war Dirigent und Professor am Konservatorium in Frankfurt, die Mutter Schauspielerin. Daher war schon eine gehörige Portion künstlerischer Vorschuss mit in die Wiege gelegt. Vom Vater bekam er Gesangsunterricht, Schauspielunterricht beim Frankfurter Schauspieler Hans-Dieter Zeidler. 1967 erfolgte der Umzug nach Düsseldorf, wo Wolfgang Welter in den verschiedensten Gruppierungen der freien Düsseldorfer Theaterszene in ca. 50 Inszenierungen bis 1988 als Schauspieler und Regisseur mitwirkte. 1989 gründete er das Kindertheater „Augen-Blick", das ihn zu Gastspielreisen durch ganz Deutschland führte. 1999 übernahm er die Leitung des Theaters an der Luegallee und wurde durch sein komödiantisches Spiel zum beliebten Sympathieträger. 2006 gab er die Leitung des Theaters wieder ab, um sich als freier Schauspieler andere Nischen zu öffnen. Er gastierte auf den Sommerfestspielen in Ettlingen und Heppenheim, sowie 2011 als Alfred P.Doolittle auf einer "My fair Lady" - Tournee . Ausserdem spezialisierte er sich auf solistische theatralische Literaturumsetzungen, sowie Wilhelm-Busch Programmen, mit denen er in ganz NRW auf Tournee geht. Er wirkte bei Lesungen verschiedenen Düsseldorfer Einrichtungen und in ganz NRW mit, sprach verschiedene Hörbücher ein und lieh den Figuren des Düsseldorfer Marionettentheaters seine Stimme.